MINI IMPLANTATE
Das Material

Mini-Implantate bestehen aus Titanlegierungen.

Jahrzehntelange klinische Erfahrung mit konventionellen Zahnimplantaten und mit künstlichen                           Knie- oder Hüftgelenken haben gezeigt, dass sich Titan als Werkstoff biologisch neutral verhält.                          Es ruft im Körper keine Fremdkörper- oder Abstoßungsreaktionen hervor.                                                           Damit ist die Einheilung von Mini-Implantaten im Kieferknochen sehr sicher.

Damit ihr Zahnarzt ihr persönliches Risiko genau abschätzen und das für Sie geeignete Implantat auswählen kann, ist es sehr wichtig, dass Sie ihn über alle eventuell bestehende Allgemeinerkrankungen und Allergien informieren.                                                                                                                                                           Wenn Sie einen Allergieausweis haben, sollten Sie diesen unbedingt ihrem Zahnarzt vorlegen.



Der Aufbau        

Mini-Implantate sind einteilige Implantate –                                                                                                              Verankerungs- und Aufbauteil sind in einem Stück miteinander Verbunden. 


A) Kugelkopfanker, der oberhalb des Zahnfleisches bleibt, B) glatte Oberfläche im Bereich des Zahnfleisches,          C) scharfe Kante für stabile Verankerung im Knochen, D) stabiler Träger des Kugelkopfes, E) selbstschneidendes Gewinde mit rauher Oberfläche, F) mit diesem spitzen Ende voran wird das Implantat in den Knochen eingedreht

                                                                                                                                                                                  Der größere, schraubenförmige Anteil des Mini-Implantates wird in den Kieferknochen eingedreht.              Dadurch gewinnt es seinen Halt und seine Stabilität.

Der kleinere hochglänzende Bereich verbleibt oberhalb der Mundschleimhaut und sichbar in der Mundhöhle. Hier können im Rahmen der jeweiligen Behandlung über Halteelemente Verankerungen erfolgen.



Der chirurgische Eingriff

Für das Einbringen der Mini-Implantate genügt in der Regel ein Behandlungstermin

Aufgrund ihres geringen Durchmessers ist es möglich, Mini-Implantate ohne großflächige                               Eröffnung der Schleimhaut in den Kieferknochen einzudrehen.

Der chirugische Eingriff ist relativ kurz und erfolgt normalerweise in örtlicher Betäubung.



Vorteile der Mini-Implantate

  • Mini-Implantate können gewebeschonend in den Kieferknochen eingesetzt werden.                                 Da hier nur eine relativ kleine Wunde entsteht, sind in den meisten Fällen                                              keine Schmerzen oder Schwellungen zu erwarten.
  • Mini-Implantate übernehmen nach dem Einsetzen sofort ihre Funktion als Verankerungspunkt.                Es gibt keine Wartzeiten. 
  • Aufgrund der minimalinvasiven Vorgehensweise und des einteiligen Implantataufbaus sind die         Kosten vergleichsweise günstig.
  • Mini-Implantate sind getestet, erprobt und sicher.                                                                                   Ein Bruch oder die Lockerung der Verschraubung können weitestgehend ausgeschlossen werden. 

                                             

Mini-Implantate sind zuverlässig und gut verträglich. 

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