MINI IMPLANTATE

Eine temporäre komfortable Versorgung des Patienten für die Dauer einer umfassenden Behandlung bereitet oftmals Schwierigkeiten, weil Verankerungspunkte für die stabile Fixation des Provisoriums fehlen. 

Die zeitweise Insertion von Übergangs-Implantaten kann hier sehr hilfreich sein.                                                  Sie werden zu Beginn einer umfassenden Gebisssanierung bei Extraktion der Zähne oder                 Insertion der Hauptimplantate in den Kiefer eingebracht.

Ihr sehr schmaler Durchmesser ermöglicht eine stabile Platzierung in engen Knochenräumen zwischen definitiven Implantaten oder in engen Zahnlücken. 

Aufgrund ihres Designs und ihrer Oberflächenbeschaffenheit lassen sie sich nach Abschluß der Behandlung gewebeschonend und mühelos entfernen.

                          
A) Kugelkopfanker, B) Gingivamanschette, C) Fräskante, D) stabile Ankergeometrie, E) selbstschneidendes Gewinde mit glatter Oberfläche, F) sehr schmale Wurzelform

Sie ermöglichen

  • eine zufriedenstellende, stabile Fixation von herausnehmbaren oder festsitzenden Provisorien – insbesondere bei notweniger längerer Heilphase nach umfassender Augmentationschirurgie oder nach Behandlung anaerobierinduzierter Parodontitis
  • eine Ruhigstellung und Entlastung von noch nicht osseointegrierten Standardimplantaten, Knochenaugmentaten und manipulierten Kieferbereichen
  • eine reproduzierbare und stabile Fixation von Bohrschablonen, insbesondere bei navigierter Implantation


Übergangsimplantate sind effektive Hilfsmittel zur Sicherung des                                          langfristigen Behandlungserfolges.

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